Good Practice Ganztagsschule: Wie die Mensa zum Wohlfühlort wird
Über sechs Jahre wurde die Martini-Schule in Freystadt generalsaniert und erweitert. Schulleiterin Christine Gottschalk war es ein großes Anliegen, dass Mensa und Ausgabeküche in das Gesamtkonzept der Schule eingebunden sind. Auf dem diesjährigen Tag der Schulverpflegung hat die engagierte Rektorin ihr Konzept einem interessierten Publikum vorgestellt.
Fast 430 Schüler*innen besuchen die Grund- und Mittelschule im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz. Die Martini-Schule bietet offene und gebundene Ganztagsangebote an, die von einem Großteil der Kinder und Jugendlichen wahrgenommen werden.
Alles steht und fällt mit der Planung vorab
In der alten Mensa war die Situation belastend: Es war zu klein, zu laut, die Atmosphäre alles andere als entspannt und gemütlich. Schulleiterin Christine Gottschalk hatte deshalb sehr genaue Vorstellungen davon, wie die neue Mensa aussehen sollte. Viele Verbesserungen waren ihr wichtig, die sie von Anfang an in den Planungsprozess einbringen konnte.
Good Practice: Wieder gern in der Mensa essen
Um das Verpflegungskonzept weiter zu optimieren, hat sich die Schule für ein Coaching der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Oberpfalz beworben und grundlegend über die Organisation ihrer Verpflegung nachgedacht.
„Meine Erfahrung ist, nur wenn man sich konstruktiv einbringt, ist es am Schluss erfolgreich umgesetzt, und zwar für alle. Deshalb ist jede Schulleitung gut beraten, sich vom Planungsstart an auch beim Bau der Mensa einzumischen.“
Was die neue Mensa ausmacht und wie die Schule ihr Verpflegungskonzept aufgestellt hat, lesen Sie ausführlich in unserem Praxisbeispiel.
Weiterführende Informationen
Martini-Schule Freystadt
- Bayerische Architektenkammer:
Generalsanierung der Martini-Schule Freystadt
Vernetzungsstelle Schulverpflegung Bayern