Mitmachen & Mitbestimmen
In der Mensa steht die Orientierung an Kindern und Jugendlichen im Mittelpunkt – verbunden mit einer angenehmen Essatmosphäre. Nur so steigt die Chance, dass ein gesundes Angebot langfristig Akzeptanz findet.
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Gesunde Schulmahlzeiten müssen nicht nur lecker sein, sondern auch altersgerecht angeboten werden, damit Schüler*innen sie annehmen. Das bedeutet nicht, täglich das Lieblingsgericht zu servieren. Es ist eine Frage der Wertschätzung, in einem schüler- und lerngerechten Ganztag eine Verpflegung zu etablieren, die der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen entspricht.
- Fehlende Akzeptanz kann vielfältige Gründe haben: Wenn das Essen zu kalt, die Portionen zu klein, die Zeit zu knapp oder die Mensa zu laut ist, sind die Ursachen meist organisatorischer Natur. Ebenfalls können fehlende Möglichkeiten der Selbstbedienung ursächlich sein.
- Kinder und Jugendliche sind eine sich entwickelnde Gästegruppe mit sich stetig ändernden Bedürfnissen: Deshalb braucht auch ein etabliertes und gutes Angebot einen regelmäßigen Check, damit es gut bleibt.
Damit Essen und Trinken mit positiven Emotionen verbunden ist und die Mahlzeiten die Vielfalt der Ess-Biografien angemessen berücksichtigen, ist es entscheidend, Schüler*innen an der Gestaltung der Verpflegung aktiv zu beteiligen. Für mehr Akzeptanz ist ein kontinuierliches Zusammenspiel aller beteiligten Akteure hilfreich.